Wer kennt es nicht – manchmal ist es schwer, um Hilfe zu fragen. Ratsuchende wissen oft nicht, wohin sie sich wenden
können oder es ist ihnen schlichtweg unangenehm. Das Stadtteilmanagement hat sich mit dem Projekt „Seestadt fängt auf!“ zum
Ziel gemacht, diese Hürde abzubauen.
Gemeinsam weniger allein
Im Rahmen von die „Seestadt fängt auf!" haben
sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Hilfseinrichtungen, ExpertInnen und das Stadtteilmanagement zusammengetan. Sie
wollen informieren und helfen, denn die letzten Monate haben uns alle hart getroffen. Viele große und kleinere Probleme sind
entstanden – und für die meisten hiervon gibt es kompetente AnsprechpartnerInnen in Wien - viele auch in der Seestadt. Im
Laufe des Septembers gab es bereits einige Möglichkeiten, sie persönlich kennenzulernen und jene Fragen zu stellen, die schon
lange auf der Zunge brennen. Hier ein paar Beispiele:
- „Seestadt hört
zu": Innerhalb kürzester Zeit zahlreiche ExpertInnen aus der Gesundheits- und Sozialbranche kennenlernen und genau den/die
richtige/n AnsprechpartnerIn für die persönlichen Bedarfe, Fragen und Engpässe finden? Das war beim Speeddating der etwas
anderen Art möglich.
- Psychosozialer Dienst „zu Gast": Eleonore Miller-Reiter vom psychosozialen Dienst Donaustadt
bot ein offenes Ohr bei Fragen zu Krisen und psychischen Beastungen.
- Wiener Sozialzentren
„zu Gast": Das Geld reicht einfach nicht aus? Peter Duchkowitsch vom Sozialzentrum in der Seestadt beantwortete Fragen und
Anliegen zu finanziellen Unterstützungsleistungen und Beratung.
- Schuldnerberatung und FAWOS „zu Gast": Schulden
und drohender Wohnungsverlust? Gudrun Steinmann (Schuldnerberatung Wien) und Jutta Waidhofer (FAWOS - Fachstelle für Wohnungssicherung
der Volkshilfe) standen bei diesen Themenbereichen mit Rat und Tat zur Seite.
Es geht weiter - beim
(Aus)Tausch-Café!
Am
8. Oktober und
zwei weiteren Terminen im Herbst laden wir Sie zum Tauschen und Teilen im gemütlichen Rahmen und zum Informieren über Aus-,
Fort- und Weiterbildungen ein. Aber mehr dazu in Kürze - tragen Sie sich den Termin schon mal in Ihren Kalender ein!
Unser Fazit: Schwere Zeiten lassen sich am besten gemeinsam meistern!