Am 24. Oktober 2019 diskutierten FachexpertInnen und Menschen aus der Seestadt im Vereinbarkeitsforum „NEW WORK“ darüber,
wie Beruf, Familie und Privatleben in der Seestadt in Zukunft besser unter einen Hut zu bringen sind. Was es braucht, um den
Standort Seestadt für Unternehmen interessant zu machen. Was sich Familien wünschen, um hier gut Leben und Arbeiten zu können.
Aber auch was Start Ups brauchen, damit der Stadtteil für sie als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt interessant sein könnte.
Anita Stix vom
Stadtteilmanagement
Seestadt aspern präsentierte die Ergebnisse einer Befragung im öffentlichen Raum der Seestadt. Dabei zeigte sich u.a.,
dass das Interesse der SeestädterInnen an einem Arbeitsplatz in der Seestadt sehr groß ist. Es derzeit jedoch noch an den
entsprechenden Arbeitsplätzen fehle.
Bibiane Puhl, Geschäftsführerin der Industrie- und Wirtschaftsentwicklung
Murtal Murau GmbH, zeigte auf, was eine Region in der Steiermark
mit der Seestadt gemeinsam habe und wie die Seestadt mit dem Thema Vereinbarkeit bei Unternehmen punkten kann.
Claudia
Glawischnig, Projektmitarbeiterin vom Social Profit Unternehmen
ABZ*AUSTRIA
erläuterte, wie das Entwickeln und Vorantreiben von Vereinbarkeitsstrategien gemeinsam mit Unternehmen und dem Standort Seestadt
funktionieren kann.
Gerhard Schuster, Vorstandsvorsitzender der
Wien
3420 aspern Development AG eröffnete das erste Vereinbarkeitsforum in der Seestadt: „Wir entwickeln mit
der Seestadt eine Stadt, in der bis zum Jahr 2028 mehr als 20.000 Menschen wohnen und tausende Personen arbeiten werden. Das
Thema Leben und Arbeiten in der Seestadt ist für uns Grundvoraussetzung, um einen modernen Wirtschaftsstandort zu entwickeln.“
Im zweiten Teil des Vereinbarkeitsforums diskutierten Christine Spiess (Stadt Wien), Tanja Thron und Kerstin
Huemer (Familienverein Seestadt Piraten), Fritz Oettl (CoFabrik), Michael Herold und Thomas Mayrhofer (CoWorking Seestern
Aspern), Beate Wimmer-Puchunger (Gesunde Seestadt) und viele mehr über die Bedürfnisse der Seestadt und ihrer BewohnerInnen.
Dabei kamen viele neue Ideen zum Thema „Leben und Arbeiten in der Seestadt“ zur Sprache. Ideen, die nun vom Stadtteilmanagement
Seestadt
aspern gemeinsam mit der interessierten Bevölkerung weiter verfolgt werden können.
Das Stadtteilmanagement bedankt sich für alle Inputs und ganz besonders bei WIEN
WORK für das Hosting der Veranstaltung im Speiseamt!