Der
asperner See in der Seestadt - für viele Bewohner*innen ist dieses kühle Juwel zweifellos das
Highlight ihres Stadtteils. Damit der See auch weiterhin ein schöner und sicherer Naherholungsort bleibt, haben wir für Sie
einige hilfreiche Tipps zusammengefasst:
Momentan finden Bauarbeiten am Nordufer statt. Somit ist der
Zugang vom Nordufer leider nicht möglich. Zum Glück gibt's am Südufer genug Möglichkeiten zum Abkühlen. Hier können Sie weiter
lesen, was Sie so alles bei einem Naturbadeplatz beachten sollten:
So geht sicheres Baden:Unser See ist ein
Naturbadeplatz. Das heißt, es gibt keinen Nichtschwimmer*innen-Bereich und keine
Badeaufsicht. Beim Baden ist daher besondere Vorsicht geboten – vor allem für ungeübte Schwimmer*innen
bzw. Nicht-Schwimmer*innen. Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist, das sichere Schwimmen unbedingt zu beherrschen! Kinder dürfen beim
Baden unter keinen Umständen unbeaufsichtigt sein.
Zu den Gefahren, die Naturbadeteiche mit sich bringen
können zählen:- geringe Sichttiefen
- unterschiedliche Temperaturschichten
Daher
empfiehlt es sich für ungeübte Schwimmer*innen und Nichtschwimmer*innen, auf das breite Angebot der Wiener Schwimmbäder zurückzugreifen,
wo es klar gekennzeichnete Nichtschwimmer-Bereiche und Kinderbecken sowie Bademeister*innen gibt. Außerdem werden hier
diverse Schwimmkurse für Teilnehmer*innen aller Altersstufen und mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen angeboten.
Noch ein Tipp für das sichere Baden im See: Achten Sie auf gekennzeichnete Zustiegs- und Ausstiegsmöglichkeiten, die sich
an den beiden ausgewiesenen Badebuchten befinden.
Hier
finden Sie auch Informationen zur sicheren Nutzung des Badesees.Sollte es doch zu einer
Notsituation kommen,
ist es wichtig folgende Regeln zu beachten:
- Unfallstelle einprägen und auch rasch anderen Personen
mitteilen
- Notruf wählen – Feuerwehrnummer 122 (!)
- Retten nur, wenn man es sich
auch selbst zutraut – sonst Hilfe holen (Rettungsringe mit Lotsennummern für Einsatzkräfte)
- Nach der Bergung
lebensrettende Maßnahmen bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte setzen (Defibrillator vor Ort) – evtl. Konkretisierung/Lotsennummer
Defistation!
Prinzipiell gilt: Das Achten auf badende Kinder und Erwachsene ist unter Umständen
lebensrettend! Auch Sie können zum sicheren Baden in der Seestadt beitragen.
RettungsringeWie es der Name schon sagt, sind die Ringe für den Notfall reserviert. Sie sind also da, wenn eine Person aus dem Wasser
gerettet werden muss. Sollten Sie sehen, dass ein Rettungsring fehlt, können Sie es gerne in der
Sag's Wien App melden.
Wo sind die WCs rund um
den See?Es gibt eine mobile Toilette im Seepark. Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte an Sags Wien oder wenden
Sie sich direkt an den Bezirk. Außerdem befinden sich an der U Bahn und im Elinor Ostrom Park öffentliche WCs. Zusätzlich
werden ab Mai wieder Öklos am Nordufer des Sees und beim Seestadtgarten zur Verfügung stehen.
Pssst! Nachtruhe
am See!Zu den Abendstunden wird es bekanntlich immer lustiger und die Lautstärke hebt sich. Jedoch gilt auch
in der Seestadt:
Nachtruhe im Wohngebiet ab 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr. Da das auch manchmal in Vergessenheit
geraten kann, gibt es auch heuer in der Sommersaison einen Security-Dienst, der täglich im Zeitraum zwischen 22:00 und 6:00
Uhr Früh mehrere Kontrollgänge rund um den See durchführt und hilft, Lärmbelästigung einzudämmen. Er ist befugt, Personen
zu kontrollieren und entlang des Nordufers zwischen 22 Uhr und 6 Uhr wegzuweisen.
Sollten Sie selbst strafbares
oder rücksichtsloses Verhalten beobachten, wenden Sie sich bitte an die Polizei!
Dürfen Hunde mit
ins Wasser?Ja, es gibt einen
Seezugang für Hunde! Im Seepark östlich der U-Bahn-Station
befindet sich
eine großzügige Hundezone (siehe Plan) mit Wasserzugang für die Hunde. Im
Seepark besteht sonst auf den Wegen und Wiesen sowie in den Uferbereichen und im Wasser Hundeverbot. Auf der Nordseite dürfen
Hunde an der Leine geführt werden, allerdings dürfen sie auch dort nicht ins Wasser. Weitere Hundezonen finden Sie im
interaktiven
Stadtteilplan (Elenor-Ostrom-Park, Madame d'Ora-Park, Bushaltestelle Johann Kutschera Gasse).
Ist
das Füttern der Tiere in Ordnung?Hinweisschilder am gesamten Gelände weisen darauf hin, dass das Fischen sowie
das Füttern von Fischen und Wasservögeln nicht erlaubt sind. Das ist nicht nur wichtig, um die Wasserqualität zu bewahren.
Vor allem schadet das „Futter“ den Tiermägen.